Lieber Abgrund, leck mich!

Das Leben führt uns immer wieder zu unseren eigenen Abgründen. Es möchte, dass wir uns entwickeln, die nächsten Schritte unternehmen und daran wachsen. Auch ich bin immer wieder an meine eigenen Abgründe (oder auch Grenzen/unüberwindbar scheinende Hindernisse) gestossen. Folgende Möglichkeiten haben sich mir geboten - und ja ich habe alle ausprobiert. Deshalb stelle ich sie Dir nun vor:

  • Stehen bleiben
    Du kannst am Abgrund stehen bleiben, verfällst jedoch in eine Starre. Du gehst weder vor noch zurück und fühlst Dich blockiert und gefangen. Du drehst Dich im Kreis und zögerst, die nächsten (Wachstums)Schritte zu gehen.

 

  • Auf dem Weg zurück gehen
    Du kannst natürlich auch umkehren und auf dem Weg wieder zurück gehen. Doch beachte, das Leben wird vorwärts gelebt. Gehst Du zurück (in die Vergangenheit), wirst Du Dich in dem wieder finden, was bisher war. Ausserdem begibst Du Dich wieder auf den Weg, der Dich bereits zum Abgrund geführt hat. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dir immer wieder dasselbe oder ähnliches widerfährt, dann ist dies deshalb, weil Du Deine nächsten Schritte nicht machst und immer wieder auf den gleichen Weg gerätst. Du fühlst Dich im Trott gefangen.
  • Abstürzen
    Ich denke, es ist vor allem die Angst vor dem Absturz, die verhindert, dass man sich weiter wagt. Aus heutiger Sicht finde ich, Abstürzen ist gar nicht möglich. Denn wenn ich schon das Gefühl hatte, nichts geht mehr und schlechter kann es nicht werden, wie soll es denn gehen, dass es noch schlimmer wird? Weniger als nichts, kann es nicht mehr geben. Wenn ich die Schritte dann unternommen habe, bin ich dann tatsächlich auch nicht abgestürzt.
  • Den Abgrund überspringen (Meine Lieblingsvariante)
    Bring Leichtigkeit in Deine Situation. Sie ist nun mal da und so, wie sie ist. Lass Dich nicht unterkriegen. Nimm Anlauf, zeig dem Abgrund den Finger und denke: "Hey, Abgrund, Du kannst mich mal!" Glaube an Deine Kraft, Du kannst mehr, als Du selbst für möglich hältst. Das mache ich übrigens heute ernsthaft so - und das Bild unterstützt mich dabei. Ich zeige dem Abgrund so, dass ich über mich bestimme und nicht er.

Das habe ich natürlich nicht von heute auf morgen so hingekriegt, dass dann auch die Leichtigkeit zurück gekommen ist und ich auch über mich selbst lachen konnte, so à la: Huch, ich stehe wieder mal völlig am Abgrund, wie weiter? Dann habe ich das so für mich entwickelt, weil es mir am besten hilft. Du kannst natürlich auch Deine eigenen Flügel ausbreiten und sanft über den Abgrund hinwegschweben. Das ist jedoch nicht so meins. Das ist das wichtigste an der ganzen Sache: Finde Deins, wie Du irgendwie über den Abgrund hinweg kommst. Gerne helfe ich Dir, auch das Richtige für Dich zu entwickeln.

 

Denn das Leben lebt sich vorwärts und ist mehr, als im Kreis zu drehen, im Alltagstrott zu versauern oder im emotionalen Chaos zu verharren. Das Motto, wie immer: come2motion. Unternimm etwas, richte Deinen Fokus nach vorne, räume auf mit dem, was Dich klein hält, lass den Abgrund hinter Dir. Falls Du Unterstützung benötigst, findest Du sicherlich etwas bei meinem vielfältigen Angebot.

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ANDREA DILL

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